Die besten Gartenhäuser im Check

Auf der Suche nach dem perfekten Gartenhaus?

Ein Gartenhaus bietet Gartenliebhabern eine Reihe neuer Möglichkeiten im eigenen Garten. Gartenhäuser sorgen für einen geordneten Garten; hier lässt sich die Schubkarre, der Rasenmäher, Besen, Schaufel, Harke, Eimer, Töpfe … verstauen. Doch im Gegensatz zu einem Gerätehaus bietet ein Gartenhaus Ihnen noch viel mehr Optionen. Es kann als zusätzlicher Wohnraum genutzt werden. Ein gemütlicher Ort zur Entspannung entsteht einfach: Ein Gartensofa und gemütlicher Tisch und schon ist ein Wohnzimmer mitten im eigenen Garten geschaffen. Aber auch kleine Partyzimmer, Billardzimmer, Fitnessräume und vieles mehr lassen sich leicht im Gartenhaus einrichten.

Der neuste Trend geht dahin, eine ans Gartenhaus angeschlossene Laube oder Pergola zu nutzen. Denn die Gartenlaube ist gleichzeitig ein ganz besonderer Blickfang für den heimischen Garten, aber auch gleichzeitig eine perfekte überdachte Gartenlounge.

Gartenhaus in Blau mit Sitzbank

Die Check - Sieger

großes Fichten Gartenhaus
87%

Gartenhaus / Gerätehaus

Gartenhaus Timbela

Gartenhaus Metall Finnhaus
92%

Gartenhaus / Gerätehaus

WPC Finnhaus Trend B/C/D

91%

Gartenhaus und Laube

HORI Gartenhaus

Gartenhaus Holz "Korfu"
88%

Gartenhaus / Gerätehaus

Gartenhaus Korfu

95%

Gartenhaus mit Anbau

Carlsson Lausitz-40 ISO

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94%

Gartenhaus und Gerätehaus

Carlsson Aldo-28 C

Infos für dich

Alles zum Thema Gartenhaus

  • Eine Gartenlaube ist ein zu den Seiten offenes Bauwerk. Sie bietet Aufenthaltsmöglichkeiten als Sonnen- oder Regenschutz.
  • Ein Gartenhaus besitzt mindestens einen geschlossenen Raum.
  • Oft gibt es Kombinationen aus Haus und Laube für den Garten.

Holz

Holz eignet sich sehr gut aufgrund seiner Robustheit. Verschiedene Hölzer wie bspw. Lärche, Fichte oder Kiefer haben aufgrund ihrer Eigenschaften auch Vor- und Nachteile untereinander. Auch die natürliche Optik passt beinahe in jede Umgebung perfekt hinein.

Metall

Verzinkter Stahl oder Aluminium eignen sich gut, da sie vor Witterung geschützt sind und die beste Stabilität liefern. Dämmen tut Metall jedoch nicht so gut.

WPC oder BPC

WPC oder BPC sind aufgrund des Holz-Kunststoff-Verbundes besonders witterungsresistent und auch in einer großen Farben- und Maserungsvielfalt erhältlich.

Am besten geeignet sind Fichtenholz, Kiefernholz, Lärche oder Douglasie. Diese heimischen Hölzer sind verhältnismäßig harzreich, was für ihre Witterungsbeständigkeit sorgt. Trotzdem sollten Sie das Holz ihres Gartenhauses gut pflegen und zusätzlich mit Lasuren, Ölen oder Farben schützen.

Die meisten Häuser, die sich online bestellen lassen, sind ohne Probleme selbst aufzubauen. Bei einigen schwierigeren Modellen sollten Sie sich aber Hilfe besorgen oder den Aufbau-Service nutzen. Wir kennzeichnen unsere Gartenhäuser extra je nach dem wie einfach der Aufbau vonstattengeht.

In den meisten Bundesländern sind Gartenhäuser mit einer Höhe von bis zu 3 Metern genehmigungsfrei. Oft spielt auch das Volumen des Gartenhauses eine entscheidende Rolle. So ist in Niedersachsen und Baden-Württemberg ein Gartenhaus bis zu einem Volumen von 40 Kubikmetern genehmigungsfrei, in Bayern dürfen es sogar 75 Kubikmeter sein.

Ein Gartenhaus finden sie schon ab etwa 500 €. Je nach Größe und Material kann der Preis stark variieren. So sollten Sie für ein gutes Gartenhaus aus Holz oder Metall mindestens 3000 € einplanen.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier

Blockbohlenhäuser aus Holz im Check

Gartenhaus / Gerätehaus

Blockbohlenhaus Heywood

Gartenhaus / Gerätehaus

Blockbohlenhaus Belmont

Gartenhaus und Laube

Blockbohlenhaus Gatwick

Darauf sollten Sie beim Kauf eines Gartenhauses achten:

1. Wandstärke

Die Qualität des Gartenhauses wird primär durch die Wandstärke entschieden. Standard-Wandstärken liegen bei 28 mm. Gartenhäuser mit einer Wandstärke von 40 oder 44 mm sind deutlich stabiler und isolieren die Wärme besser. Hier kann auch im Herbst noch übernachtet werden. Höhere Wandstärken sind eher selten und kostspielig. Sollten Sie das Gartenhaus auch im Winter nutzen wollen, können Sie es auch zusätzlich isolieren.

2. Fenster und Türen

Auch die Fenster sollten, wenn Sie vorhaben das Gartenhaus im Herbst oder Frühjahr zu benutzen, doppelt verglast sein. Das isoliert die Wärme besser.
Zusätzlich können Fenster und Türen des Gartenhauses mit Dichtungsband Isoliert werden.

3. Gartenhaus DIY

Ein Gartenhaus komplett selbst zu bauen ist für die meisten nicht realistisch. Durch die weitverbreiteten Gartenhaus-Bausätze von unterschiedlichen Herstellern wird das eigene Gartenhaus wieder zu einem einfachen Projekt für jedermann. So können die meisten Bausätze innerhalb eines Tages fertig aufgebaut werden. Für sehr schwierige Modelle können Sie auch den Aufbau-Service nutzen. Wir Kennzeichnen getestete Gartenhäuser je nach Schwierigkeitsgrad in der Montage, sodass sie einfach abschätzen können, ob das Projekt für Sie geeignet ist oder Sie Hilfe benötigen.

4. Dachform

  • Ein Flachdach ist in der Regel die beste Wahl in modernen Gärten mit klarer Linienführung. Das Flachdach hat einen entscheidenden Vorteil: Es nimmt keinen Platz in der Höhe weg. Das kann grade bei Gärten mit Bäumen entscheidend sein.
  • Ein Satteldach besteht aus zwei Dachschrägen, die in der Mitte eine Spitze bilden. Der größte Vorteil eines Satteldachs ist der dadurch entstehende Raumgewinn.
  • Bei einem Pultdach ist nur eine Seite leicht schräg, sodass sie perfekt zur Wetterseite ausgerichtet werden kann. Das macht diese Dachform ideal für Solaranwendungen.

5. Gartenhaus, Gartenlaube oder beides?

Im Unterschied zu einem Gartenhaus ist ein Gartenpavillon ein Ersatz für eine überdachte Terrasse. Häufig gibt es auch Kombinationen aus sogenannten Gartenlauben und Gartenhäusern. Hier gibt es einen offenen und einen geschlossenen Bereich, die miteinander verbunden sind. Die Gartenlaube ist in diesem Fall wie eine Art Vorbau an das Gartenhaus angeschlossen. Sollten Sie sich nur eine überdachte Terrasse einrichten wollen, dann ist die Gartenlaube die ideale Lösung für eine Gartenlounge.

6. Welche Holzarten eignen sich für ein Gartenhaus am besten?

Holz weist von Natur aus eine hohe Wärmedämmung auf und ist somit ein idealer Baustoff für Gartenhäuser. Ein Gartenhaus aus Holz ist sehr ökologisch, denn Holz lässt sich ohne Verwendung von Schadstoffen bearbeiten und in einer beliebigen Farbe streichen.
Bei der Holzart des Gartenhauses sollten sie auf ein witterungsbeständiges Holz achten. Geeignet sind Fichtenholz, Kiefernholz, Lärche oder Douglasie. Diese heimischen Hölzer sind verhältnismäßig harzreich, was für ihre Witterungsbeständigkeit sorgt. Selten werden auch Harthölzer wie Buche oder Esche zum Bau eines Gartenhauses verwendet; diese sind allerdings häufig teurer.

7. Pflege eines Holz-Gartenhauses

Bei einem Gartenhaus aus Holz ist es sehr wichtig, dass Sie es von außen mit einer Schutzlasur behandeln. Dies beugt Schimmelbildung und dem Verfärben des Holzes vor. Auch die Fenster und Türrahmen müssen mit der Holzschutzlasur behandelt werden, ansonsten können sich die Rahmen nach einer Zeit verziehen. Auch gibt es Gartenhäuser, die bereits vorimprägniert geliefert werden. Mehr zu dem Thema erfahren Sie hier: alles zum Thema Holzschutz

7. Gartenhäuser aus WPC –  Welche Vorteile haben sie?

WPC Gartenhäuser liegen momentan voll im Trend, aber was macht das WPC so besonders? WPC bedeutet „Wood-Plastic-Composites. Es besteht in der Regel aus 50% bis 90% Holz und Polypropylen (Kunststoff). Statt Holz können auch andere Rohstoffe vertreten sein, wie zum Beispiel  Reishülsen, Hanf oder Kokosnuss, aber Holz ist  immer der Hauptbestandteil von WPC-Dielen.

Bei der Herstellung von WPC-Brettern für das Gartenhaus werden Holzspäne und Sägemehl mit Kunststoff gemischt. Des Weiteren werden noch andere Stoffe in kleinen Mengen zugegeben, welche spezielle Materialeigenschaften optimieren. Zu diesen Eigenschaften zählen der Brandschutz, Witterungsschutz, UV-Schutz und die Schädlingsbeständigkeit. Denn durch die Verbindung von Holz und Plastik ist WPC besonders beständig und langlebig. Sie verlieren nicht einmal ihre Farbe im Gegensatz zu Holzdielen. Witterung hat hier keine Chance. Besondere Pflege benötigt das Gartenhaus aus WPC also nicht.

Außerdem werden Stoffe für die Farbgestaltung hinzugegeben. Dies ist auch ein besonderer Vorteil an WPC Gartenhäusern. Es gibt sie in unterschiedlichsten Farbtönen, dadurch kann sich jeder an seinen eigenen Vorlieben orientieren. Auch die Oberflächenstruktur ist beim WPC anpassbar. So gibt es glatte Bretter, aber auch Dielen mit Holzmaserung, welche täuschend echt aussieht. 

Ein weiterer Pluspunkt ist bei WPC-Gartenhäusern, dass die Verletzungsgefahr besonders gering ist. Denn anders als bei Holz splittern die WPC-Dielen nicht, deshalb werden sie auch Barfußdielen genannt.

8. Wie groß darf ein Gartenhaus ohne Baugenehmigung sein?

Die Größe des Gartenhauses ist hier entscheidend. In den meisten Bundesländern sind Gartenhäuser mit einer Höhe von bis zu 3 Metern genehmigungsfrei. Oft spielt auch das Volumen des Gartenhauses eine wichtige Rolle. So ist in Niedersachsen und Baden-Württemberg ein Gartenhaus bis zu einem Volumen von 40 Kubikmetern genehmigungsfrei, in Bayern dürfen es sogar 75 Kubikmeter sein.

9. Wo darf man ein Gartenhaus aufstellen?

Sie dürfen Ihr Gartenhaus im Normalfall maximal 3 Meter an die Grundstücksgrenze aufstellen. Hier gibt es 3 Ausnahmefälle: 1. Ihr Gartenhaus enthält keine Aufenthaltsräume oder Feuerstätten (dies trifft auf Gerätehäuser zu). 2. Das Gartenhaus ist maximal 3 Meter hoch. 3. Die Gesamtlänge (Grundstück) beträgt max. 9 Meter.

10. Fundament

Im Idealfall sollten Sie bevor Sie ein Gerätehaus kaufen ein Fundament legen. Oft sind Fundamente bei Gerätehäusern auch schon dabei. Ein Fundament aus Steinplatten kann generell nicht schaden, sollten Sie sich für ein Gerätehaus aus Holz entscheiden. Denn ein Aufbau auf Rasen kann später zu Problemen mit der Feuchtigkeit führen.

11. Wie dämme ich mein Gartenhaus richtig?

Um Ihr Gartenhaus optimal vor der Witterung zu schützen, ist es sinnvoll, das Gartenhaus zusätzlich zu isolieren. Dies können sie bequem selber machen und brauchen keine Profis. Zum Isolieren der Wände eignen sich besonders Styropor oder Styrodur, die eine gute Isolierung zu guten Preis-Leistung-Verhältnis bieten. Für den Boden sollten sie zusätzlich Dämmunterlagen verlegen. Fugen und kleinere Rillen, die nicht isoliert werden können, werden am besten mit Silikon verschlossen. Fenster und Türen des Gartenhauses können sie einfach mit Dichtungsband schützen. So ist ihr Gartenhaus geschützt vor Feuchtigkeit und der damit verbundenen Schimmelbildung. Auch für den Herbst und Winter ist ihr Gartenhaus besser vor Kälte geschützt und Sie können den Garten länger genießen.